Ich sitze auf dem Felsenrand
- judit2294
- 26. Apr. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Dez. 2024
Ich sitze auf dem Felsenrand.
Unter mir ist eine tiefe Dunkle Schlucht. Diese Tiefe kenne ich schon. Jeder Steinbrocken, die kleinen bunte Blumen
zwischen den Rissen , die einzelnen Formen von den Steinen,
tief nach unten bis dem Boden. Sogar den Duft von dem Wind, welche in Schlucht sein Wilde Kreise dreht, kenne ich zu gut. Wie oft habe ich gesprungen, mit Freude und Hoffnungen zu der Liebe. Wie oft glaubte ich zu fliegen können, mit meinen Glühende Herzenskraft. Meine Flügel waren doch etwas Klein, und schwach, für diese Tiefe. Die Stürze waren Unterschiedlich lang, und alle endeten tief unten, auf dem steinigen Boden. Sogar, von hier oben kann ich die Absturzstellen erkennen, wo ich von meinen Schmerzen, die Abdrücken hinterlassen habe. Ich sehe die glitzernden Silbernen Perlen von meinen Tränen, die hängen immer noch unten, wie morgen Tau, auf dem Felsen rum. Ich sitze auf dem Felsenrand, und spüre ein Hauch Sehnsucht wieder zu Springen.
Es ist die Sehnsucht nach der Liebe. Etwas hält mich doch zurück. Lässt mich, mit sanfter Geduld meinen Erinnerungen anschauen. In mir kommt Traurigkeit, und Wut hoch. Was hätte ich anderes machen können…? Dann kommt die Erkenntnis, jeder Sprung, hat mich etwas gelernt. Gelernt, nach meinen eigenen Tiefe,
mein eigenen Sein, zu erkundigen. Nach jeder Erkenntnis, stück für stück sind mein Flügel stärker geworden, und Gewachsen. Ich stehe jetzt auf dem Felsenrand. Unter mir ist meine tiefe Schlucht, mit meinem Leuchtenden Steine der Erkenntnisse. Jetzt strecke ich mein Flügel auf, und öffne wieder mein Herz. Die Liebe lenkt mein Weg und ich Fliege..
Fjudy / 2015

Comments